Schneewittchensiedlung - Museum braucht Hilfe

Wer weiß etwas über die Schneewittchenhäuser bzw. über die Schneeewittchensiedlung?

Kamenz unterstützt Ausstellungsvorhaben in Niesky

Das Museum Niesky – Konrad-Wachsmann-Haus – Fachmuseum für den historischen Holzhausbau erkundet in seiner nächsten Ausstellung die Kulturgeschichte des Wohnens auf kleinem Raum. Unter dem Spruch Schillers „Raum ist in der kleinsten Hütte“ als Titel widmet unsere Einrichtung die Schau sowohl den Phänomenen, Herausforderungen und Lösungen der Wohnungsnot als auch der evtl. nur baulich bedingten oder der vielleicht sogar gezielt gesuchten Wohnverhältnissen in kleinen Behausungen. Die geschichtliche Reise geht über die sogenannten Volksbauweisen in der Oberlausitz hin zu Ästhetik der Funktionalität in der Architektur der Zeit zwischen den Weltkriegen, zu den Schlicht- und Behelfsheimen für ärmere oder kriegsgeschädigte Bevölkerungsteile, zum Wandel des Konsumverhaltens in den Jahren des Aufschwungs, zur Freizeitarchitektur bis hin zu den Tiny Houses der Gegenwart. – Und wir bitten Sie um Ihre Mithilfe!

Wer kann helfen?

Die Kamenzer „Schneewittchenhäuser“ gehören zu den in Deutschland inzwischen selten gewordenen und damit kulturgeschichtlich sehr wertvollen Beispielen der Schlichtheimsiedlungen aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Können Sie uns kurzfristig Berichte, Fotos oder sogar Gegenstände mitteilen bzw. leihweise zur Ausstellungszwecken überlassen, die vom Leben in den Schneewittchenhäusern erzählen? Wir danken Ihnen schon jetzt ganz herzlich für Ihre Unterstützung!

Die Ausstellung wird von Juli bis Oktober 2022 im Johann-Raschke-Haus in Niesky gezeigt.

Ihr Team des Museums Niesky

Städtische Ansprechpartnerin für dieses Ausstellungsvorhaben

Ihre Hinweise, Berichte, Fotos oder die Bereitschaft, Gegenstände zur Verfügung zu stellen, bitte an die Verantwortliche des stadtgeschichtlichen Bereichs bei der Stadtverwaltung Kamenz, Ragnit Michalicka, senden. Sie ist erreichbar unter 03578 379 157 oder stadtgeschichte@lessingmuseum.de.

Der Aufruf gilt ab sofort und man sollte sich bitte mit der möglichen Kontaktaufnahme beeilen, weil die Ausstellung schon im Juli 2022 eröffnet werden soll!

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