800-Jahre-Wäldchen: Mein Baum für Kamenz
Aufruf für „800 Bäume für Kamenz“
Andere reden über Umweltbewahrung, wir tun auch etwas
Im Rahmen der Ideenkampagne „800 Jahre Kamenz“ wurde der Gedanke geboren – und er lag ja auch nahe – anlässlich des bevorstehenden Jubiläums ein „800-Jahre-Wäldchen“ entstehen zu lassen. Diese Idee wurde – mit gewissen Abwandlungen – von mehreren Seiten (Steffen Reppe, Martin Kühne und Thomas Käppler) geäußert. Über die Notwendigkeit von neuen Bäumen muss sicherlich nicht viel gesagt werden, denn dass wir sie zum Leben, zur Erholung sowie für eine gesunde Umwelt brauchen und ja, sie auch wirtschaftliche Funktionen erfüllen, sollte allen einleuchten. Also mitmachen bei: Mein Baum für Kamenz!
Jetzt geht’s los
Nun sind die Planungen so weit vorangeschritten, dass man an die Öffentlichkeit herantreten kann.
Die Pflanzung kann nicht irgendwo und mit irgendwelchen Bäumen – geht es doch heute um eine gesunde Mischung im Wald und nicht um Monokulturen – erfolgen. Dazu gab es entsprechende Abstimmungen mit der Stadtverwaltung und den zuständigen Fachleuten. Es werden Weißtannen, Flatterulmen, Stieleichen, Hainbuchen, Spitzahorne, Winterlinden und Frühblühende Traubenkirschen gepflanzt. Die Setzlinge werden eine Größe von ca. 20 bis 50 cm haben. Der Ort für die Pflanzung ist gefunden. Er befindet sich im Kamenzer Spittelforst in der Nähe des Festplatzes und bietet durch seine ausreichende Fläche genügend Raum, um die Idee des „800-Jahre-Wäldchens“ zu verwirklichen. Nun geht es darum, anzufangen.
Was braucht man?
Setzlinge und einen gewissen Vorbereitungsaufwand, um sie einpflanzen zu können und um sie in ihrer Anfangswachstumsphase zu schützen sowie einen notwendigen Kulturpflegeaufwand. Die Kosten dafür belaufen sich je Setzling auf ca. 8 EUR. D.h. mit einem Betrag von mindestens 8 EUR sind der Erwerb eines Setzlings, die Vorbereitung der Einpflanzung sowie die Nachbereitungsarbeiten und Schutzmaßnahmen, z.B. ein Zaun, gesichert. Mit Hilfe der Spenden kümmert sich die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Sachsenforst um die Beschaffung der Setzlinge und stellt sie bereit. Somit bleibt u.a. die geplante Durchmischung des „800 Jahre-Wäldchen“ gesichert und es ist einfacher für alle.
Wie kann man mit machen?
- Möglichkeit:
Man überweist auf das hier angegebene Konto einen Betrag, mit dem ein oder mehrere Bäume gekauft werden können (8 EUR = 1 Setzlinge; 16 EUR = 2 Setzlinge usw.):
Empfänger: Stadt Kamenz
Geldinstitut: Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE24 8505 0300 30000306 10
SWIFT-BIC: OSDDDE81XXX
Verwendungszweck: 800 Bäume für Kamenz (Bitte unbedingt angeben!)
Die Spende kann steuerlich abgesetzt werden. Bis (einschließlich) 300,00 EUR genügt der Kontoauszug. Ab 300,00 EUR wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Dazu muss bei der Überweisung der Vor- und Zunamen oder die Firmenbezeichnung und die Anschrift angeben werden.
- Möglichkeit:
Wenn der erste Tag der Einpflanzung feststeht – er wird voraussichtlich Anfang November 2024 liegen – findet man sich am angegebenen Ort im Spittelforst ein und hilft unter sachkundiger Anleitung, die Setzling einzugraben. Natürlich werden, wenn man es will, alle Namen der Beteiligten an diesem Tag notiert, wie schon zuvor die der Spenderinnen und Spender, um auch später noch zu wissen, wer sich an der Aktion beteiligt hat. Über den genauen Ort und Tag der Pflanzung wird rechtzeitig informiert. Anmeldung zur Pflanzaktion unter der 03578 379 102 oder thomas.kaeppler@stadt.kamenz.de.
- Möglichkeit:
Man kauft einen oder mehrere Bäume und hilft bei der Pflanzaktion.
Sollten die Zuwendungen die notwendigen Kosten für das „800 Jahre Wäldchen“ übersteigen, würden die „überschüssigen“ Mittel für andere Baumpflanz- oder Grünflächenaktionen verwendet werden, also auch für einen guten Zweck.
Mit der Überweisung willigen Sie grundsätzlich in die Veröffentlichung des Vor- und Zunamens oder auch der Vereins- oder Unternehmensbezeichnung o.ä. in allen Medien ein. Möchte man dies nicht, dann ist dies bitte anzuzeigen, z.B. auf der Überweisung mit dem Hinweis „Keine Nennung“ im Verwendungsnachweis.
Natürlich wird, nachdem die Pflanzaktion vollumfänglich abgeschlossen ist, eine Tafel im Spittelforst an diese „grüne“ Tat erinnern und in geeigneter Weise die Namen aller Spenderinnen und Spender sowie Pflanzerinnen und Pflanzer nennen.
"Solange man kein Loch gräbt, keinen Baum pflanzt, ihn nicht gießt und ihn nicht überleben lässt, hat man nichts getan. Du redest nur." Wangari Maathai
Eine Aktion im Rahmen des 800-jährigen Stadtjubiläums von Thomas Käppler in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Kamenz, der KDK GmbH und dem Staatsbetrieb Sachsenforst.