Kamenz Mediaserver

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Wenn Sie auf der Suche nach Fotos und Texten von Kamenz sind, dann sind Sie hier genau richtig. Hier finden Sie aktuelle hochwertige Fotografien mit den schönsten Motiven der Lessingstadt.


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Bildformate
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Stadtansichten

Roter Turm & Hauptkirche

In der Mitte die Hauptkirche St. Marien mit Kirchturm. Davor Wohnhäuser. Links davon Roter Turm - ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Ansicht von der Pulsnitzer Straße aus im Sommer.
Roter Turm & Hauptkirche St. Marien

Pischschuppen & Malzhaus

Malzhausplatz mit Pichschuppen im Frühling. Rückansicht des Stadtgeschlichen Museums im Kamenzer Malzhaus. Eine Glasbrücke verbindet das Malzhaus mit dem Museum der Westlausitz. Beispiel für Sehenswürdigkeit in Kamenz.
Blick auf den Pischschuppen & Malzhausplatz

Fleischbänke

Arkadengang der Fleischbänke an der Kirchstraße. Ein historisches Gebäude mit Säulen, Runddurchgängen und Tierköpfen sowie Fleischerhaken an der Außenwand. Früher Fleischverkaufsstände. Beispiel für Sehenswürdigkeit in Kamenz.
Arkadengang der Fleischbänke

Hauptkirche St. Marien

Panoramablick auf die Hauptkirche St. Marien. Kirchgebäude in der Mitte mit Kirchenschiff und Turm. Rechts die Katechismuskirche und Wohnhäuser. Links der Rote Turm. Im Vordergrund Bäume und eine grüne Wiese.
Panoramablick auf die St. Marien Kirche

Stadtblick vom Herrental

Idyllische Stadtansicht vom Herrental aus. Blick auf die Hauptkirche und die Katechismuskirche. Eine Herbstaufnahme mit Bäumen und Wohnhäusern im Vordergrund.
Blick auf die Stadt vom Herrental

Gedenkstätte im Herrental

Gedenkstätte Herrental - Außenlager des KZ Groß-Rosen von 1944. Schornstein des ehemaligen Gebäudes sowie Gedenktafeln mit den Namen der Verstorbenen.
Gedenkstätte - KZ-Außenlager im Herrental

Schillerpromenade

Ein Brunnen mit Wassersprenkler an der Schillerpromenade in Kamenz. Im Hintergrund steht eine rote Parkbank. Daneben ist ein Schild, das die Sehenswürdigkeit erläutert.
Schillerpromenade mit Brunnen

Sakrale Schätze

Klosterkirche St. Annen

Seitlicher Blick auf die Kamenz-Information und Klosterkirche St. Annen, Schulplatz und Brunnen im Vordergrund
Klosterkirche St. Annen & Kamenz-Information

Sakralmuseum

Fünf beleuchtete Schnitzaltäre in der Klosterkirche / Sakramuseum St. Annen bei Tag
Innenansicht der Klosterkirche St. Annen

Annenaltar

Ansicht des Annenaltars in der Klosterkirche St. Marien / Sakralmuseum. Ein sehr eindrucksvoller und verzierter Schnitzaltar mit heiligen Figuren und Goldornamenten.
Annenaltar in der Klosterkirche St. Annen

Hauptkirche St. Marien

Eingangsportal der Hauptkirche St. Marien in Kamenz. Im Vordergrund ein Tor mit drei Rundbögen und der Aufschrift "Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit".
Eingangsportal Hauptkirche St. Marien

Lessing

Lessing-Büste

Abbild von Lessing als Büste vor dem Lessing-Museum
Büste Gotthold Ephraim Lessings

Lessing-Gedenkstätte

Lessing-Gedenkstätte am Standort des ehemaligen Geburtshauses von Lessing, welches dem Stadtbrand von 1842 zum Opfer fiel. Zwei Sitzbänke, ein mit Pflanzen berankter Rundbogen und eine Gedenktafel formen die Stätte.
Lessing-Gedenkstätte am ehemaligen Geburtshaus

Lessing-Museum

Innenansicht der Ausstellung im Lessing-Museum. Links im Vordergrund eine Gips-Totenmaske in einer Vitrine. In der Mitte eine Frau, die sich gerade Ausstellungstafeln und Bilder im Ausstellungsraum ansieht.
Ausstellung im Lessing-Museum

Lessing-Haus

Das Lessing-Museum im Lessing-Haus. Davor steht die Lessing-Büste auf dem Lessing-Platz. Im Hintergrund Fabelfiguren im Volkspark-Areal. Über der Eingangstür sind drei ineinander verschlungene Ringe in Stein präsentiert.
Lessinghaus mit Büste Lessings

Botanische Kostbarkeiten

Hutbergblick

Rosa blühender Rhododendron mit Blick durch die Bäume auf dem Hutberg zum Turm der Hauptkirche St. Marien
Blick vom Hutberg auf die Kirche St. Marien

Blütenpracht

Rhododendronblüten auf dem Kamenzer Hutberg. Beispiel für die Blütenpracht zur Saison im Mai / Juni eines Jahres. Zahlreiche weiße und rosafarbene Blüten.
Rhododendronsträucher auf dem Hutberg

Rhododendronblüten

Nahaufnahme der Rhododendronblüten auf dem Kamenzer Hutberg. Die Blüten erstrahlen in kräftigen Rosafarben. Drumherum grünes Blattwerk.
Rhododendronblüte auf dem Hutberg

Natur erkunden

Eine Gartenfee (Model) im Kleid, mit Blumen im Haar riecht an den Rhododendronblüten auf dem Kamezer Hutberg. Alles ist von Blättern und weißen und rosafarbenen Blüten umgeben. Die Sonne scheint durch die Blätter. Symbolbild für Natur in Kamenz genießen.
Gartenfee in den Kamenzer Gärten & Parks

Feste & Veranstaltungen

Hutbergbühne

Seitenaufnahme Konzert auf der Hutbergbühne Kamenz. Eine Band spielt rechts auf der beleuchteten Bühne während der Abenddämmerung. Davor steht ein Publikum mit unzähligen Besuchern. Beispiel für Veranstaltung auf dem Hutberg.
Konzert auf der Hutbergbühne

Rummel zum Forstfest

Rummelbetrieb auf dem Kamenzer Forstfest bei Nacht. Ein erleuchtetes Kettenkarussel dreht sich im Vordergrund. Im Hintergrund ein Riesenrad und kleinere Fahrgeschäfte. Beispiel für Veranstaltungen in Kamenz.
Fahrgeschäfte auf dem Festgelände im Forst

Forstfest

Umzug der Schüler und Lehrer zum traditionellen Forstfest. Sie tragen weiße Kleidung, Blumenschmuck, Fahnen und Schärpen und versammeln sich zum gemeinsamen Singen und Weiterzug auf dem Marktplatz vor dem Rathaus.
Umzug der Schüler und Lehrer zum Forstfest

Fête de la Musique

Bandauftritt zur Fête de la Musique am 21. Juni in Kamenz. Eine Band mit fünf Mitgliedern steht auf der Bühne und gibt ein Konzert. Sie spielen Gitarre, Geige, Keyboard und singen gemeinsam auf der beleuchteten Bühne.
Bandauftritt zur Fête de la Musique am 21. Juni

Sorbisches Osterreiten

Zahlreiche Osterreiter auf dem Weg von einem Ort zum nächsten. Sie reiten auf Pferden jeweils als Paar nebeneinander, tragen Fahnen und singen Lieder. Die Pferde sind geschmückt. Am Straßenrand stehen Zuschauer. Beispiel für Brauchtum der Sorben.
Osterreiten der Sorben

Advents-Spectaculum

Märchenlesen zum Advents-Spectaculum in Kamenz - einem mittelalterlichen Erlebnisweeihnachtsmarkt. Zahlreiche Kinder sitzen mit ihren Eltern vor der Märchenerzählerin, die als Hexe verkleidet ist, und lauschen ihren Geschichten.
Märchenlesen beim Advents-Spectaculum

Lessingtage/ -akzente

Innenansicht der Ausstellung im Lessing-Museum. Ausstellungsteil "Gelehrt aufgeklärt" mit ausgestellten theoretischen Schriften, einer kleinen griechischen / römischen Laokoon-Skulptur und Bild- und Hinweistafeln. Rechts ein großes Bild von Lessing.
Ausstellung im Lessing-Museum © Anne Hasselbach

Lausitzer Blütenlauf

Stadtmaskottchen Kami und VVO Maskottchen Mobilius geben den Startschuss für das Rennen der Kinder beim Lausitzer Blütenlauf. Dies ist eine Disziplin des großen Sportevents in Kamenz im Mai.
Startschuss zum Blütenlauf mit Maskottchen Kami

Imagetexte

Lessingstadt Kamenz - kurz

Lessingstadt Kamenz – Vielfalt aus Geschichte, Kunst, Kultur und Veranstaltungen vor den Toren von Dresden

Kamenz (aus dem Sorbischen „kleiner Ort am Stein“) ist bekannt als Geburtsort des großen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing, der hier 1729 das Licht der Welt erblickte.

1225 erstmals urkundlich erwähnt, verdankt die Stadt ihre Entwicklung und Bedeutung der Lage an der Via Regia und der Zugehörigkeit zum 1346 gegründeten Oberlausitzer Sechsstädtebund.

Wissenswertes dazu und vieles mehr kann im Lessing-Museum, dem Museum der Westlausitz und der stadtgeschichtlichen Ausstellung im Malzhaus in Erfahrung gebracht werden.

Die historische, klassizistische Innenstadt ist touristischer Anziehungspunkt mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten. Imposant daher kommt das rote Rathaus im Stil der italienischen Neorenaissance.  Die Hauptkirche St. Marien und die Klosterkirche St. Annen beherbergen u.a. wertvolle spätgotische Schnitzaltäre, sowie weitere sakrale Schätze . Sie sind eingebunden in die Kulturstraße Via Sacra und den Pilger- bzw. Jakobsweg.  Auch Parkanlagen und Gärten warten auf die Gäste. So wandern jährlich Tausende auf den Hutberg, wenn sich dieser im Mai zu einem Blütenmeer aus Rhododendren und Azaleen verwandelt. Zudem ist dieser bekannt für seine amphi-förmige (Hutberg-) Bühne, die bei Konzerten von Rock bis Klassik wahre Klanglawinen auslöst. Zahlreiche städtische Veranstaltungen im Jahresverlauf sind weitere Besuchermagneten. Sie sehen - Kamenz ist immer eine Reise oder einen Ausflug wert.

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Lessingstadt Kamenz - lang

LESSINGSTADT KAMENZ

Kamenz - sorbisch „Kamjenc“ für „Ort am Stein“ - ist weit bekannt als Geburtsort des großen deutschen Dichters und Aufklärers Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781). Zwischen Bergland im Süden und Heide- und Teichlandschaft im Norden liegt die Stadt eingebettet in die reizvolle Landschaft der westlichen Oberlausitz, unweit der Landeshauptstadt Dresden.

1225 wird Kamenz erstmals in einer Urkunde des Bischofs von Meißen erwähnt. Die Lage an der „Via Regia“ – jene wichtige frühmittelalterliche West-Ost-Handelsverbindung – beeinflusste entscheidend die Entwicklung der Stadt und brachte Reichtum und Unabhängigkeit. Dazu trug auch die Zugehörigkeit zum 1346 gegründeten Oberlausitzer Sechsstädtebund bei. Mit den Städten Bautzen, Löbau, Zittau, Görlitz und Lauban (polnisch Luban) wurde damals ein Schutz- und Trutzbündnis geschaffen, das wirtschaftlich und kulturell zum Aufblühen beitrug.

Heute hat Kamenz rund 16.000 Einwohner. Zusammen mit den Ortsteilen Bernbruch, Deutschbaselitz, Jesau, Lückersdorf-Gelenau, Thonberg, Wiesa und Zschornau-Schiedel erstreckt sich die Stadt über ca. 53 Quadratkilometer.

Historische Altstadt
Der historische Altstadtkern versprüht mit seinen vielen kleinen Gassen einen besonderen Charme. Der denkmalpflegerische Wert besteht darin, dass trotz vier verheerender Stadtbrände der ursprüngliche Stadtgrundriss gewahrt blieb. Reste der Stadtbefestigung sind heute ebenfalls noch zu finden, z. B. der Rote Turm am südlichen Stadteingang. Imposant ist auch das Rathaus im Stile der italienischen Neorenaissance, das am Markplatz mit dem Andreasbrunnen einen Blickfang bildet. Fleischbänke, Malzhaus und Pichschuppen sind weitere Sehenswürdigkeiten.
 
Lessing – der große Sohn
 „Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach!“ Die berühmte Ringparabel aus „Nathan der Weise“ ist wohl jedem bekannt. Im Lessing-Museum erfahren Sie alles Wichtige aus dem Leben und Wirken des 1729 geborenen Pfarrersjungen Gotthold Ephraim Lessing. Und auch zahlreiche Winkel der Stadt erzählen noch immer von seiner Kindheit in Kamenz. Auf der Zeitreise ins 18. Jahrhundert kann z. B. seine Geburtsstätte im Lessinggässchen, das Taufbecken in der Hauptkirche St. Marien oder die Klosterkirche St. Annen, an der sich die Ratslateinschule des fleißigen Schülers befand, besucht werden.
 
Sakrale Schätze
Überhaupt sind die Kamenzer Kirchen berühmt für ihre sakralen Schätze. Acht spätgotische Schnitzaltäre aus dem frühen 16. Jahrhundert bilden ein Ensemble, das seinesgleichen sucht. Im neu eingerichteten Sakralmuseum der Klosterkirche St. Annen, das übrigens mit dem Zisterzienserinnenkloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau eine Doppelstation an der „Via Sacra“ bildet, kann man sich davon in einer neuen Ausstellung überzeugen. Auch die Hauptkirche St. Marien ist sowohl von außen als auch von innen eine Besichtigung wert.
Entdecken, anfassen und ausprobieren sind hingegen die Maxime im Elementarium/Museum der Westlausitz. Die archäologischen, naturkundlichen und geologischen Präsentationen werden ergänzt durch die kulturhistorische Ausstellung zur Stadtgeschichte im Malzhaus.
 
Hutberg und andere botanische Kostbarkeiten
Der Kamenzer „Hutberg“ ist vielen ein Begriff. Jährlich im Mai/Juni pilgern Besucher zu tausenden auf den Hutberg – eine Parkanlage mit vielen wertvollen und seltenen Pflanzen und Gehölzen – um das Meer an blühenden Rhododendren und Azaleen zu bewundern. Mit dem Volkspark, dem Weiße-Garten und weiteren Grünanlagen bilden sie als Gartenkulturpfad das „grüne“ Image von Kamenz, welches als Erbe des Stadtgärtnermeisters Wilhelm Weiße überregional bedeutend ist.
 
Veranstaltungen
Der Hutberg ist auch unter Musikfans bekannt. Ob Pop, Rock oder Klassik – wahre Klanglawinen tönen jeden Sommer über die Ränge des naturnahen Amphitheaters mit bis zu 10.000 Plätzen. Veranstaltungen – ob Konzerte oder Stadtfeste – werden bei Kamenzern groß geschrieben. Als sehr gute Gastgeber präsentieren sie sich z. B. beim „Forstfest“ (jährlich in der Woche um den 24. August), den „Lessing-Tagen“ (alle zwei bzw. ungeraden Jahre zwischen 22. Januar und 15. Februar), dem „Lausitzer Blütenlauf“ (Anfang Mai), der „Lange Nacht der Kirchen und Museen“ (Anfang Mai), der „Fête de la Musique“ (21. Juni) oder dem Adventspectaculum.
 
Sorben
“Wutrobnje witajće k nam!” Die Sorben – die slawischen Ureinwohner der Lausitz – heißen Sie “Herzlich Willkommen” in ihrer Heimat. Kamenz bildet das westliche Tor zu dieser in Deutschland einzigartigen Volksminderheit, die einen außergewöhnlichen und vor allem lebendigen Kulturschatz aus Traditionen und Brauchtum bis heute bewahren konnte. Osterreiten und Verzieren der Ostereier, Maibaumwerfen, Fronleichnamsprozessionen, Vogelhochzeit und vieles mehr blieben über Jahrhunderte bis heute lebendig.
 

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